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Die verschollene Fabrik

Oftmals klingelt das Telefon und jemand hat eine vermeintlich spannende Geschichte zu erzählen, doch leider findet man bei näherer Nachforschung genauso oft heraus, dass die Geschichte nur ein Märchen ist.

Anders ist es bei unserer Geschichte:

Das Telefon klingelt und auf dem Display erkenne ich eine Nummer mit italienischer Vorwahl. Der Anrufer „Christian“ teilt uns mit, dass er aus Norditalien – genauer aus OME – anruft, wo er für den Rollerteilevertrieb „Ricambio Rapido“ arbeitet und eventuell eine Story hat, die uns interessieren könnte.

Er erzählt, dass seine Firma gerade eine alte Vespafabrik in Indien gekauft hat, die seit fast 30 Jahren verschlossen und versiegelt ist. Weiter erzählte er, dass in dieser Fabrik um 1970 herum von Piaggio das für Indien konzipierte Modell „Vespa PL170“ gefertigt wurde.

Von einer Vespa PL170 hatte ich noch nie etwas gehört und war gespannt auf Christian Erklärung: „Die PL170 ist ein Vespamodell von Piaggio, das es eigentlich offiziell gar nicht gibt. Ein Sonderling! Ausschließlich für den indischen Markt gebaut! Die PL170 ist eine „Mischvespa“ aus Originalteilen von PV, ET3, V50, 50Spezial, PK und sogar PX. Allerdings hat sie keine 170ccm, sondern nur 90ccm. Die „170“ kommt daher, dass sie auf 170 Kilo aufgelastet worden ist, um 2 Personen plus Kind transportieren zu dürfen. Und sie ist wirklich von Piaggio!“

Das hört sich in meinen Ohren doch eher hanebüchen an und so frage ich weiter.

Sie sieht interessant aus… Ein bisschen wie eine Mischung aus Gut und Böse aller Vespa-Epochen… Und das ist echt ein eigenes Vespamodell?

Keine fünf Minuten später habe ich eine weitere Mail mit neuen Bildern in meinem Postfach.

Während wir die Fotos noch betrachten, erzählt Christian weiter, dass der gesamte Inhalt dieser Fabrik in Container gepackt wurde und gerade auf dem Weg nach Italien ist. In 14 Tagen würden die Container in OME eintreffen. Und so fragte er uns, ob wir darüber in unserem Magazin berichten wollten. Und in der Tat, das wollten wir.

MILANO BERGAMO

14 Tage später, Anfang Dezember, morgens um 6.55 Uhr stehe ich in MILANO BERGAMO am Flughafen. Da meine Wetterrecherchen ergeben haben, dass in Norditalien in dieser Jahreszeit tagsüber immer zwischen 10 und 15 Grad herrschen, habe ich beschlossen, mir eine Vespa zu organisieren und die „Dienstreise“ mit einer kleinen Rundfahrt zu koppeln. Aber kurz nach der Landung wird mir ganz anders. Null bis drei Grad, Wolken und Regen. Na, wenn das mal nicht die besten Voraussetzungen für einen 1A-Reisebericht sind. Ich muss einen Knall gehabt haben, so etwas um diese Jahreszeit zu planen…

Vespa abholen in OME

 Um mich auf die kommenden Tage einzuschießen, setze ich mich ins Flughafencafé und beginne den Tag, wie die Italiener es auch zu tun pflegen, mit einem doppelten Espresso.

Nach 45 Minuten holt mich ein Shuttle ab, das mich zu meinem Roller bringt – eine Vespa Rally 180, die mir für diese Tour freundlicherweise von den Rollerkönigen aus Berlin zur Verfügung gestellt wurde. Aber bei den Wetteraussichten wird mir Angst und Bange. Doch beim Verlassen des Flughafens kann ich es kaum fassen. Sonne… tatsächlich: Sonne, Sonne, Sonne – keine Wolke mehr am Himmel und gefühlte 15 Grad. Unglaublich! „Bringt mich zu meinem Roller!“

OME liegt östlich von Mailand und dort steht auch die Rally. In OME angekommen, nehme ich sofort den Roller in Augenschein und bin hocherfreut. Es handelt sich tatsächlich um eine Vespa Rally 180 von 1972 mit schwefelgelbem Originallack in wirklich sehr gutem Zustand. Trotz der Standzeit von ca. 11 Monaten springt sie sofort an, nimmt 1A Gas an und hält das Standgas… Das hätte eigentlich ich nicht vermutet. Aber Vespa bleibt nun mal Vespa und die gehen offensichtlich NICHT vom Stehen kaputt.

Es ist das perfekte Wetter und die perfekte Landschaft… Lang gezogene Landstraßen, Berge, die hoch stehende Sonne und die Rally fährt wie im Traum, eine Gegend, in der ich auch Urlaub machen würde.

Das einzige, was mich in dieser Idylle stört, ist ein wirklich fiesen Nebengeräusch an meinem Roller, das daher rührt, dass die Gummilippe von der Motorseitenbacke fehlt – das Klappern treibt mich in den Wahnsinn.

Normalerweise klemme ich einfach ein altes T-Shirt dazwischen, aber ich habe nicht genug Sachen dabei, um jetzt am Beginn meiner Reise schon etwas zu opfern. Also fahre ich weiter, drücke mit dem Unterschenkel gegen die Backe und nach etwa 10 km habe ich auch die perfekte Drehzahl fürs „ANTIKLAPPERFAHREN“ gefunden. Immer mit dem Hintergedanken, dass ich ja schließlich in Italien bin und dort in kürzester Zeit ein Haubengummi auftreiben könnte.

Ricambio Rapido

 

Meine erste Fahrt ist nur kurz, denn schon nach 20 Minuten erreiche ich die Firma „Ricambio Rapido“ (Übersetzung: schnelle Ersatzteile). Obwohl der Schwerpunkt definitiv im Versand von Automatikrollerteilen liegt, erkennt jedermann sofort, wofür das eigentliche Herz dieser Firma schlägt, wenn man die Gänge der Büroräume durchschreitet. Denn für die Dekoration werden hier ausschließlich Klassiker verwendet.

Hier treffe ich Christian, einen deutschstämmigen Mitarbeiter, der seit über 15 Jahren in OME ansässig ist. Er war es, der uns angerufen hat. Die Geschichte, die er mir erzählt, ist so ungewöhnlich wie selten und gleichzeitig aufregend und spannend. Es handelt sich um eine Art moderne Schatzsuche mit tatsächlichem „Vespafahrer-Happy End“.

Die vergessene Fabrik

 

Es trafen sich einst zwei Freunde, um Fotos aus dem Indienurlaub anzuschauen. Auf einem der Fotos ist ein indischer Schrottplatz abgebildet, auf dem fast ausschließlich alte Vesparoller stehen.

„Guck mal,… so stehen die Dinger in Indien auf den Schrottplätzen rum.“

„Tolles Foto. Zeig mal… Was ist das denn für ein Roller, da links? Sieht aus wie eine 50er!?“

„Keine Ahnung!!! Warum?“

„Weil in Indien eigentlich keine kleinen Vespen gebaut wurden und ich glaube nicht, dass sich jemand aus Indien eine Smallframe-Vespa aus Italien hat kommen lassen.“

„Hmmm… Keine Ahnung… Ist ja auch egal.“

…So fing es damals an, das war im April 2001. Eigentlich harmlos, eine normale Urlaubsfotosituation eben… Eigentlich!

Wenn dieses Szenario sich zwischen zwei Nichtkennern der Vespamaterie abgespielt hätte, wäre es wahrscheinlich weitergegangen mit den Worten: „Egal… Komm, nächstes Foto!“

Aber dem war nicht so! Zumindest einer war interessierter… viel interessierter. Er hat weiter gegrübelt, sich das Foto wieder und wieder angesehen und nachgeforscht.

„Er“ – das war Christian und nie hätte er geahnt, was in den folgenden Jahren aus seiner Neugier geboren werden würde.

Was Christian in Hunderten von Telefonaten ganz langsam und Stück für Stück an Informationen zusammentrug, war zu Beginn mehr als unglaublich für alle Ohren, die es hörten. Aber es half nichts – diese ominöse Vespa von dem Foto vom Schrottplatz in Indien musste her!!! Und sie kam. In Teilen und per Luftfracht in einer schlichten Aluminiumkiste.

Erwartet hatte Christian eine Smallframe, die wie die meisten bekannten indischen Vespen, aus den verschiedensten indischen Selbstbauteilen zusammengestückelt sein würde. In der Kiste fand er zwar eine Smallframe wie vermutet, aber sie war aus ausschließlich Original-Piaggioteilen gebaut.

„Was ist denn das? Woher kommen denn diese Teile…? Da vor mir stand eine Vespa, die aus einem Rahmen mit Seitenklappe in der Backe, aber ohne die typische Blechnase, einem 50Spezial Lenkerkopf mit einer breiten Plastik-Kaskade darunter und einem PK Zünd- und Lenkschloss bestand.

Ich kenne wirklich alle Vespa-Modelle, egal, wo und wann gebaut und ob im In- oder Ausland… Ich kenne mich wirklich bestens aus, aber diese kannte ich nicht! Darum habe ich alles in Bewegung gesetzt, Bücher gewälzt, Leute befragt, Museen angerufen – Nichts! Eine Vespa PL170 aus dem Zeitraum 1970-1980 existierte nicht. Aber sie stand vor mir! Und alle verbauten Teile tragen das original Piaggioemblem und auch die Stempel.

War das eventuell ein verlorengegangener Prototyp?“

Also musste weitergeforscht werden. Es wurde ein Musterbeispiel einer modernen Schatzsuche… Immer mit dem Wissen, dass sich der dahinter befindliche Schatz durchaus nur als Schätzchen herausstellten könnte. Aber die Neugier siegte.

Allerdings stellte sich über lange Zeit kein richtig großer Sucherfolg ein, denn Christian fand in den ersten Jahren nur 1 oder 2 Händler in Indien, die noch vereinzelt Ersatzteile für dieses Modell in ihren Regalen hatten, mehr leider nicht! Das war nicht viel, aber immerhin ein Hinweis darauf, dass es ein solches Modell einmal gegeben haben muss – denn wo Ersatzteile für so eine Vespa sind, da muss doch auch dieses Vespa-Modell existieren! Verdammt!!!

Nach mittlerweile 5-jähriger Suche bekam Christian dann Anfang 2007 völlig unerwartet einen Hinweis per Telefon aus Indien.

Anrufer:                     „Sie suchen doch diese Vespa PL170!?“

Christian:                  „Ja!!“

Anrufer:                     „Es könnten sein, dass ich Ihnen da helfen kann.“

Christian:                  „OK! Wie?“

Anrufer:                     „Kann sein, dass es einen Ort gibt, an dem noch ein paar mehr Originalersatzteile sind.“

Christian:                  „Und wo?“

Alle weiteren Details dieses Telefonats darf ich hier leider nicht erzählen, aber es sei folgendes gesagt: Manche Menschen kaufen ein Haus und finden auf dem Dachboden ein altes wertvolles Bild. Andere mieten eine alte Halle und finden darin noch zwei oder drei seltene Autoersatzteile. Christian kaufte einen Roller aus Indien und nach diesem Telefonat kaufte er dazu die ganze Fabrik voller Ersatzteile.

Der Anrufer berichtete von drei riesigen Gebäuden im Nirgendwo Indiens, die seit mehr als 25 Jahren verschlossen und unberührt waren. Eine Vespa-Fabrik, deren Lager bis heute gefüllt sind mit Originalersatzteilen und der kompletten Montagestraße. Das alles lag im Dornröschenschlaf und war wie im Märchen von einer dichten Hecke umgeben.

Endlich!!! Der Lohn für die lange Suche eines beharrlichen Menschen, der mehr auf einem Foto gesehen hat, als einen beiläufig gemachten Schnapp-Schuss von einem Schrottplatz. Fast nicht zu glauben – aber wahr.

Jetzt, Jahre später, stehe ich hier in Italien in der Halle und kann es selbst nicht glauben. Leider bin ich bei der Ankunft der Container nicht dabei gewesen und alles ist schon so gut wie ausgepackt, aber neben mir ist ein Berg aus Original-Ducati-Zündgrundplatten, schlecht zu schätzen, wie viele es sind… Zumal mein Blick gerade auf die ca. 1.000 (?) Original-Steuerrohre (Gabeln) fällt, die da neben den Dutzenden unbenutzten Vespa-Rahmen liegen. Daneben stehen ca. 20 vollständige Fahrzeuge… Unbenutzte, 25 Jahre alte, originale Vespas und ich muss zugeben, obwohl ich im Voraus schon einige Fotos gesehen hatte, bin ich mehr als verblüfft. Egal, wo ich gehe und stehe… Originalteile über Originalteile… Motorblöcke, Getriebe-Einheiten, Schaltklauen, Schrauben, Lager, alles noch ACHTUNG!!! original verpackt, gut eingefettet und in einem Zustand, als hätten sie gestern erst das Piaggiowerk in Italien verlassen. Auf allen Kartons ist deutlich der Piaggioversandschriftzug zu erkennen. Produziert in Italien und verschick nach Indien am….

Ich kann mir gut vorstellen, wie es gewesen sein muss, nach fast 7-jähriger Suche in Indien zu stehen und die Hallentore zu öffnen, die seit mehr als 25 Jahren verschlossen waren und dann das hier alles zu erblicken – Herzinfarkt-verdächtig.

Aber ich komme beim Anblick dieser Überportion an Vespateilen auch etwas ins Grübeln. Als bekennender Liebhaber von allen alten Fahrzeugen bin ich selbstverständlich auch ein Freund des Stöberns auf Oldtimermärkten, um dort zu finden, was noch zu finden ist. Da hat man schon mal Glück und findet nach langer Suche jene exklusiven Teile, die selten in gutem Zustand zu haben sind… Hier ein Originalrücklicht und da eine Originalseitenhaube. Oder jemand hat sich hinreißen lassen, Original-Bodenbleche als Reparaturbleche herzustellen… Da freut man sich selbstverständlich.

Und das soll jetzt vorbei sein, denn all diese Teile gibt es ja jetzt wieder im Original?!? „Und Hallo, du schöne Ebaywelt“, denke ich mir… Und habe etwas Angst, dass es so sein wird wie immer: ein Interessent macht für alle Teile ein großzügiges Angebot und verramscht sie dann einzeln bei einem Onlineauktionshaus oder noch schlimmer, verlangt total überhöhte Preise, weil er sich mit dem Logo „Original-Piaggio-Teile“ eine goldene Nase verdienen will.

Aber Christian beruhigt mich: „Es gibt 8 oder 9 befreundete und vertrauenswürdige Händler weltweit, bei denen ich mir sicher sein kann, dass diese Teile gut aufgehoben sind, keine Wucherer und auch keine Ebayastronauten. Echte Händler eben! Die werden diese Teile bekommen und auch anbieten… Sonst keiner. Ich möchte, dass diese Teile nur durch den Fachhandel an alle Vespa Smallframe-Liebhaber verkauft werden, denn nur so kann hier nichts ausufern!“

Und ich glaube ihm.

Anmerkung der Redaktion: Eine Liste der oben erwähnten Händler oder weiter Infos findet ihr unter www.ricambio-rapido.it.

Interview mit dem Schatzjäger

RFM:              „Also, die Teile sind aus Indien, aber nicht in Indien hergestellt worden, richtig?“

Christian:      „Richtig!“

RFM:              „Aber wie kommen denn die Teile von Italien nach Indien?“

Christian:      „Ich nehme an mit dem Schiff!“ (und lacht)

RFM:              „OK, das erscheint logisch… für die siebziger… Aber mal im Ernst. Warum sollten die Italiener Vespateile teuer in Italien fabrizieren und dann nach Indien verschiffen, wenn sie doch die Teile in Indien, um ein Vielfaches billiger produzieren lassen könnten? Auch damals schon.“

Christian:      „Die Idee von Piaggio war, neben der Produktion von den Rollerherstellern wie Bajaj oder LML, die alle nur Big Frame, also große Vespas bauten, selbst mit einem Smallframe-Vespamodell auf dem asiatischen Markt Fuß zu fassen. Da allerdings der Aufbau einer Fabrik ein recht langwieriger Prozess ist, hatte man sich darauf geeinigt, dass die Inder die Gebäude erstellen und Piaggio aus Italien die Maschinen und Teile liefert, damit unverzüglich die Montage in Indien beginnen konnte. Weiterhin sollten dann später die Inder auch die Produktion der Teile übernehmen, um die Kosten zu senken. Doch soweit kam es nicht!“

RFM:              „Wie ging es dann weiter?“

Christian:      „Gar nicht… Zumindest nicht lange – das ganze war ein Flop. Die Fabrik wurde geschlossen und versiegelt.“

RFM:              „Und jetzt?“

Christian:      „Jetzt sind die Teile wieder da, wo sie herkommen, nämlich in Italien und ich hoffe viele Smallframe-Fahrer in den kommenden Jahren mit Originalteilen glücklich machen zu können.“

RFM:              „So weit, so gut… Aber nur weil jemand gerne Vespas mag, muss er doch nicht so fort eine ganze Fabrik kaufen…“

… höre ich mich sagen und kann nicht glauben, was ich da gerade gesagt habe!!!

RFM:              „Oder doch?“

Christian (lacht):      „Selbstverständlich nicht! Aber dieses Angebot war ja nicht im geringsten zu vergleichen mit irgendeinem anderen Angebot. Denn dieses Angebot war im wahrsten Sinne des Wortes einmalig… Und ich glaube fest daran, dass nirgendwo auf der Welt noch eine komplette Vespa-Fabrik 30 Jahre lang unentdeckt und ungeplündert steht und darauf wartet entdeckt zu werden.“

RFM:              „So sehe ich das allerdings auch. Eine letzte noch sehr wichtige Frage: All diese Ersatzteile, in welche Modelle passen die sonst noch, außer in die PL170?“

Christian:      „Die Ersatzteile passen in alle Smallframe-Modelle. Denn für die Produktion der PL wurde kein Teil extra angefertigt. Sie wurde lediglich aus den Originalteilen schon bestehender Vespen zusammengewürfelt. Alle Teile der PL170 sind Originalteile der PV, ET3, V50, 50Spezial und PK. Vom Getriebe über alle Rahmenteile bis zur Gabel. Alles Smallframe.“

RFM:              „Vielen Dank, dass du dich an uns gewendet hast.“

Eine unglaubliche Geschichte aber wahr.

Nachdem ich noch einen Haufen unglaublicher Fotos gemacht habe, mache ich mich auf den Weg zu einer Adresse, die mir wärmstens von Christian empfohlen wurde – einem ganz in der Nähe gelegenen Betrieb für Restaurationen. Und mit den Bildern von den Ersatzteilbergen im Kopf beginne ich nun meine kleine Reise durch Norditalien.

Schon bei meiner Abfahrt von „Ricambio Rapido“ denke ich, dass ich irgendwas vergessen habe… Naja, ich werde schon drauf kommen und als ich gerade auf der Landstraße bin, fällt es mir auch sofort wieder ein…. KLAPPER RAPPEL KLAPPER KLAPPER…

MIST!!! DAS SEITENHAUBENGUMMI!!! Na egal, ich komme ja gleich zu einem Vespa-Restaurationsbetrieb, und der wird jawohl so was haben…

Text: Nils Homann

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